Bundesfernstraßen | | Nr. 511/16
Kein Verkehrsminister hat Schleswig-Holstein so geschadet wie Reinhard Meyer
CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp hat Minister Reinhard Meyer wegen der heute bekannt gewordenen Verzögerung der Planfeststellung des Abschnittes der A20 westlich der A7 scharf kritisiert.
„Wir haben immer gefordert, dass dieser Abschnitt zumindest zügig planfestgestellt werden muss. Aber Meyer hat aufgrund des unsäglichen Koalitionsvertrages auch die Planung westlich der A7 vernachlässigt. Nur deshalb wird jetzt die Brutvogel-Kartierung ungültig und muss erneut angefertigt werden. Der Elbtunnel kann bald gebaut werden, aber die Anbindung ist dann nicht fertig. Die Grünen lachen sich kaputt, die Menschen und Unternehmen leiden zwei Jahre länger“, so Arp.
Kein Verkehrsminister habe Schleswig-Holstein so geschadet wie Meyer. „Wenn Albig behauptet, in seiner Regierungszeit seien 20 km Autobahnen und Fernstraßen gebaut worden, dann wurden diese ausnahmslos durch die Vorgängerregierung geplant. Albigs Meyer hat nicht einen Meter Bundesfernstraßen planfestgestellt. Dieser Wirtschafts- und Verkehrsminister ist der Liebling der Natur- und Umweltschutzverbände, weil er nichts auf die Reihe kriegt“, so Arp.
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Max Schmachtenberg
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