„Dieser Streik ist ungerechtfertigt. Dieser Streik ist unverantwortlich. Dieser Streik gefährdet Arbeitsplätze. Ich appelliere an die gesellschaftliche Verantwortung unserer schleswig-holsteinischen Gewerkschaften. Sie sind aufgefordert, für ein Ende dieses Streiks zu kämpfen. In diesen Appell beziehe ich ausdrücklich die Gewerkschaftsmitglieder in unserer Landesregierung mit ein!“
Mit diesen Worten reagierte CDU-Landtagsfraktionschef Johannes Callsen auf die heutige (05. September 2013) Ankündigung eines siebentägigen Streiks im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung durch die Gewerkschaft Ver.di.
Callsen nahm auch Bezug auf eine heutige Pressemitteilung des DGB-Nord Vorsitzenden Polkaehn, der nach dem erneuten Schleusenausfall am Nord-Ostsee-Kanal von der „Schädigung einer wirtschaftlichen Lebensader des Nordens“ gesprochen und personelle Konsequenzen gefordert hatte.
„Die Gewerkschaften machen sich nach solchen Pressemitteilungen mit ihrer Streikentscheidung absolut unglaubwürdig“, so Callsen.