| Nr. 120/13
Die Diskussion über das EEG muss transparent und offen geführt werden
CDU-Wirtschaftsexperte Jens-Christian Magnussen hat anlässlich der Pressekonferenz zum Ausbaustand der Windenergie eine transparente und offene Diskussion über eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefordert.
„Die sich immer schneller drehende Belastungsspirale für Stromkunden muss verlangsamt werden. Die Diskussionen über eine Reform des EEG sind deshalb notwendig. Sie müssen jetzt transparent und offen sowie ohne ideologische Ansätze geführt werden“, erklärte Magnussen.
Wenn der Weg der Energiewende konstruktiv gegangen werde, dann sei die Windkraft in all ihren Ausprägungen einer ihrer Garanten. Allerdings müssten alle erneuerbaren Energieträger ebenso wie die Speichertechnologien und die Grundlastträger in die Betrachtung einbezogen werden.
„Die CDU Schleswig-Holstein fordert daher, und das nicht zum ersten Mal, dass die Energiewende unter Beachtung eines „Gesamt – Masterplanes“ betrachtet und durchleuchtet wird. Auf dieser Grundlage muss deutschlandweit abgestimmt und zielorientiert gehandelt werden“, so Magnussen.
Das Rauspicken einzelner Elemente sei nicht geeignet, zum Erhalt und zur Steigerung der Akzeptanz der Energiewende beizutragen.
„Alle Akteure der Energiewende brauchen verlässlich Rahmenbedingungen, um Investitionen tätigen zu können. Und die Menschen brauchen bezahlbare Strompreise. Daran muss gemeinsam gearbeitet werden“, erklärte Magnussen.
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Max Schmachtenberg
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