| Nr. 225/11
Die Verbraucher müssen endlich wissen woran sie sind
Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Ursula Sassen, hat heute (26. Mai 2011) nach bekannt werden der jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit dem EHEC-Erreger eine lückenlose Aufklärung zu Herkunft und Vertriebswegen des belasteten und nach Deutschland importierten Gemüses gefordert:
„Auch wenn damit die Ausbreitung des Erregers noch nicht endgültig gestoppt ist, bin ich froh, dass man endlich dem konkreten Träger der Erreger auf der Spur ist. Die Verbraucher müssen wissen, woran sie sind“, erklärte Sassen. Die letzten Tage der Ungewissheit seien belastend gewesen.
Der Agrarpolitiker Heiner Rickers zeigte sich zuversichtlich, dass das Vertrauen der Verbraucher in die heimische Landwirtschaft und regionale Produkte schnell wieder hergestellt werde:
„Die Verunsicherung durch die unklaren Quellen hat ja auch dazu geführt, dass heimische Produkte nicht mehr gekauft wurden. Es ist deshalb gut, dass die Behörden endlich den konkreten Verursachern auf der Spur sind. Die Pauschalverdächtigung gegenüber norddeutschen Landwirten wurde bereits widerlegt“, so Rickers.
Verwundert zeigte sich der Landtagsabgeordnete darüber, dass ausgerechnet auch Gurken unter dem „Bio-Siegel“ mit den Trägern des EHEC-Virus verseucht seien.
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Max Schmachtenberg
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