| Nr. 207/13

Erst den Vertretungsfonds halbieren und dann die Probleme auf die Schulen abwälzen – so nicht, Professor Wende

CDU-Bildungsexpertin Heike Franzen hat Bildungsministerin Professor Waltraud Wende wegen deren Umgang mit dem gravierenden Unterrichtsausfall an Schleswig-Holsteins Schulen scharf kritisiert:

„SPD, Grüne und SSW haben den von der CDU-geführten Vorgängerregierung aufgestockten Vertretungsfonds halbiert. Damit das Geld scheinbar trotzdem reicht, wurden die Bezugsregeln für die Schulen durch Professor Wende deutlich verschärft“, erklärte Franzen heute (10. April 2013) in Kiel.

Damit sei die neue Landesregierung für einen großen Teil der Fehlstunden direkt verantwortlich. Wendes öffentliche Forderung an die Schulen, Konzepte gegen den Unterrichtsausfall zu erarbeiten, sei vor diesem Hintergrund eine Frechheit.

„Die Ministerin will sich auf Kosten der Schulleiter einen schlanken Fuß machen“, so Franzen.

Die CDU-Abgeordnete forderte Wende auf, die von ihr selbst geschaffenen Probleme nicht auf die Schulen abzuwälzen.

„Wende kümmert sich nur um ihre erklärten Lieblingsprojekte. Für pädagogisch völlig unsinnige Zwergoberstufen stellt sie Lehrerstellen bereit. Zur Bekämpfung des Unterrichtsausfalls und für kleine Grundschulen sind keine Lehrer mehr da“, so Franzen abschließend.

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