Tim Brockmann, hochschulpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute (14.12.2018) zur Zusammenarbeit des ASTAs der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit dem als linkextrem geltenden Verein „Rote Hilfe“:
„Über die nun aufgedeckte Zusammenarbeit des ASTAs und des Vereins „Rote Hilfe“, mit dem sich der Verfassungsschutzbericht 2017 intensiv befasste, erstaunt uns doch einigermaßen.
Wir appellieren an die im ASTA organisierten Studenten, verantwortungsvoll mit ihrem Mandat umzugehen und keinen Raum für Extremismus zu bieten. Der Verein „Rote Hilfe“ jedoch erkennt die rechtsstaatliche Ordnung der Bundesrepublik nicht an und kann schon allein deshalb keine geeignete Plattform sein, Studenten über Geschehnisse wie den G20-Gipfel neutral zu informieren.
Ich erwarte von den Studenten unserer Universitäten und vor allem von deren politischen Vertretern gleich welcher Couleur, unseren außer Frage stehenden Rechtsstaat zu achten und kein Steigbügelhalter für rechts- noch linksextremes Gedankengut an junge Kommilitonen zu sein.“