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Gesundheitstherme Schleswig stärkt den Tourismusstandort und schafft Wirtschaftsimpulse
Zur Diskussion um die Gesundheitstherme Schleswig erklärt der regionale Abgeordnete und stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Callsen:
Wirtschaftsminister Jost de Jager hat im Wirtschaftsausschuss überzeugend dargelegt, dass die in Schleswig geplante Gesundheitstherme nach der Bewertung der Gutachter sinnvoll ist und bei einem eindeutigen Zielgruppen-Konzept eine gute Zukunftsperspektive hat. Durch die klare Ausrichtung auf Gesundheit hat sie ein Alleinstellungsmerkmal für Schleswig-Holstein und passt gut in die breit getragene Tourismus-Strategie des Landes.
Wer sich genau mit dem Schleswiger Konzept befasst, wird erkennen, dass die Gesundheitstherme nicht vergleichbar ist mit anderen Schwimmbädern oder Spaßbädern, sondern ein eigenes Publikum anzieht. Die Gesundheitstherme in Schleswig ist Kern eines für den Landesteil Schleswig wichtigen Konversionsprojektes, um hier nach einem dramatischen Bundeswehrabbau neue Wirtschaftsimpulse und neue Arbeitsplätze im Tourismus zu schaffen. Neben der Therme sind der Bau eines Hotels und eines Ferienparks geplant, die den Tourismusstandort Schleswig-Holstein stärken werden.
Ich begrüße es, dass die Landesregierung mit ihrer positiven Bewertung der Gesundheitstherme Verantwortung für den strukturschwachen Landesteil Schleswig zeigt und der Stadt Schleswig unter klaren Bedingungen die Chance bietet, ihre Bedeutung als Tourismusstandort weiter zu steigern.
Daher ist ein direkter Vergleich mit der Therme in Keitum nicht angebracht. Dass die Linke mit Klassenkampf-Parolen gegen die Schaffung neuer Arbeitsplätze angeht, ist nur noch ein Trauerspiel.
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Max Schmachtenberg
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