Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute zum Thema A 20:
„Wenn die Bundes-Grünen es zur Schicksalsfrage machen wollen, ob sie die Infrastruktur unseres Landes auf dem jetzigen Stand einfrieren wollen statt sie zukunftsgerecht aufzustellen, dann ist es gut, wenn sie es rechtzeitig sagen. So wissen die Leistungsträger unserer Gesellschaft, wen sie das nächste Mal wählen sollen. Denn statt in gleichmäßig fließendem Verkehr auf der zukünftigen A 20 befinden sich diese nämlich weiterhin viele Stunden im Stau vor Hamburg, können nicht ihrer Arbeit nachgehen und tragen nicht gerade zur Vermeidung von CO2 bei.
Dass Robert Habeck zu seiner Zeit in Schleswig-Holstein das Projekt A 20 mitgetragen hat, sei nur am Rande erwähnt. Wenn er nun meint, mit einem Nein zur A 20 bei der Bevölkerung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen zu punkten, irrt er sich. Die große Mehrheit ist dort für den Ausbau der seit Jahrzehnten dringend benötigten A 20.“