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363 Lehrkräfte weniger sind für die Nord-SPD mehr Lehrer

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Heike Franzen, sieht sich nach der heutigen (07. Mai 2013) Meldung des Statistikamtes Nord über weniger Lehrkräfte und eine schlechtere Unterrichtsversorgung im Land in ihrer Kritik an der Landesregierung bestätigt:

„Das ganze Gerede von mehr Lehrerstellen ist frei erfunden. Lehrer, Eltern und Schüler wissen dies aus eigenem Erleben. Durch die Mitteilung des Statistikamtes liegt der Beweis vor. Bildungsministerin Wende muss endlich aufhören, Märchen zu erzählen“, forderte Franzen.

Das Statistikamt Nord hatte heute Morgen mitgeteilt (Link siehe unten), dass die Zahl der Lehrkräfte an den allgemein- und berufsbildenden Schulen Schleswig-Holsteins im Schuljahr 2012/13 und damit im ersten Regierungsjahr von SPD, Grünen und SSW gegenüber dem letzten Schuljahr um 363 gesunken ist. Ebenfalls gesunken ist die Zahl der wöchentlich erteilten Unterrichtsstunden an den allgemeinbildenden Schulen.

„Das beweist eindeutig: Diese Landesregierung bricht ihr zentrales Wahlversprechen. Und sie versucht bis heute, das zu vertuschen. Das erklärt, weshalb ich auf meine vielen Anfragen zu diesem Thema nie klare Antworten bekommen habe“, so Franzen.

Vier Stunden nach der Mitteilung des Statistikamtes Nord hatte SPD-Landes- und Fraktionschef Ralf Stegner in einer Pressemitteilung erneut behauptet, mit mehr Lehrerstellen sei der SPD die Umsetzung eines Wahlversprechens bereits im ersten Jahr gelungen.

„Das stimmt nicht, und Stegner weiß das. Bislang ist die Regierung jeden Nachweis dafür schuldig geblieben. Heute wird deutlich, warum. Das Gegenteil ist der Fall“, so Franzen.

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