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In etwas mehr als 50 Jahren werden die Menschen die Fehmarnbeltquerung genau so feiern wie heute die Fehmarnsundbrücke
Der schleswig-holsteinische CDU-Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp hat heute (30. April 2013) anlässlich des 50-sten Jahrestages der Freigabe der Fehmarnsundbrücke den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung als logischen nächsten Schritt bezeichnet:
„Heute feiern die Menschen die 50-jährige Freigabe der Fehmarnsundbrücke. In etwas mehr als 50 Jahren werden sie die Feste Fehmarnbeltquerung genau so feiern – und das auf beiden Seiten des Belts in Dänemark und in Deutschland“, sagte Arp in Kiel.
Der Bau der Fehmarnsundbrücke sei vor 50 Jahren ein mutiger Schritt gewesen. Damals habe es ebenso Bedenken der örtlichen Bevölkerung gegen deren Bau gegeben, wie dies heute bei der Fehmarnbeltquerung der Fall sei.
„Und heute wird von der Bevölkerung der 50-ste Geburtstag eines Baudenkmals gefeiert, das Fehmarn in allen Bereichen unglaublich voran gebracht hat“, so Arp.
Der Bau solcher Querungen habe damals ebenso entschlossenes Handeln erfordert wie heute.
„Damals ging es wie heute darum, sich an Beschlossenes und Vereinbartes zu halten. Dazu gehört, dass einmal getroffene Entscheidungen von allen politisch Verantwortlichen vertreten und umgesetzt werden“, erklärte Arp.
Mit Blick auf Versuche von Bündnis 90/Die Grünen und auch Teilen der SPD, den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung noch lange nach der vertraglichen Vereinbarung zu hintertreiben und zu verhindern, sagte Arp:
„Mit einem Grünen Umweltminister wäre die Fehmarnsundbrücke sicher nie gebaut worden. Das würden die Menschen heute bedauern. In 50 Jahren werden sie mit den gleichen Gefühlen auf die Fehmarnbeltquerung schauen.“
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel