Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, äußerte sich heute (30.05.2018) zum Thema Kiesabbau im Land:
„Endlich gibt es einen Bauboom im Lande, da fehlt es an Abbauflächen für den für die Baumaßnahmen notwendigen Kies. Dabei gibt es genug von dem wichtigen Rohstoff Kies im Land. Doch der Abbau wird zum Teil durch die örtlichen zuständigen Genehmigungsbehörden erschwert, die Baumaßnahmen dadurch verteuert, die Belastungen durch den Transport von weit her erhöht. Bei mehr als 50 Kilometer Entfernung ist der Transport teurer als das Material!
Gerade renaturierte Kiesanlagen haben sich zu attraktiven Naturschutz- oder Erholungsgebieten entwickelt, von denen nicht nur die Einheimischen, sondern auch der Tourismus im Land profitiert.
Dort, wo die Unteren Naturschutzbehörden dies unterstützen wollen, sollten sie auch einen Abbau genehmigen. Ansonsten werden die Bauwirtschaft und damit auch die dringend notwendigen Baumaßnahmen im Land wie A7, A20 oder Fehmarnbeltquerung erhebliche Probleme bekommen.“