| Nr. 049/08
NABU setzt gegen Fehmarnbeltquerung jetzt auf Billigflieger
Zum heutigen durch den NABU vorgestellten „neuen“ Gutachten zur Fehmarnbeltquerung erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Hans-Jörn Arp: „Langsam aber sicher wird die Argumentation gegen die Fehmarnbeltquerung zur Realsatire: Der NABU setzt in seinem Kampf jetzt auf Billigflieger.“
Dass dem NABU jedes erdenkliche Argument recht sein würde, um die Fehmarnbeltquerung zu verhindern, sei bekannt, so Arp weiter. Deshalb habe ihn auch nicht überrascht, dass auf der Pressekonferenz die „Kompetenz“ des Münchener Gutachters unter anderem mit dessen Mithilfe bei der Verhinderung des Transrapids begründet wurde.
„Wenn der Gutachter des NABU, der ansonsten gegen den Flugverkehr und Billigflieger ins Feld zieht, aber ausgerechnet die Billigflieger als Argument gegen die Notwendigkeit der Fehmarnbeltquerung vorbringt, dann grenzt dies schon an Realsatire“, so Arp. Letztendlich belege diese Aussage, dass dem NABU jedes Argument recht sei, um gegen eine Verbesserung der Mobilität der Bürger und der Güter vorzugehen.
„Wir brauchen die Fehmarnbeltquerung, um den Verkehrsfluss sowohl für die Menschen als auch für die Güter zu verbessern. Im Übrigen wird dann auch der Schienenverkehr attraktiver als die Billigflieger“, so Arp abschließend.
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Max Schmachtenberg
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