Tobias von der Heide (ehemaliger Abgeordneter)

Bildung | 26.11.2021 | Nr. 338/21

Ralf Stegner hat mehr Verantwortungsbewusstsein gezeigt

Zur heutigen SPD-Forderung nach vorgezogenen Weihnachtsferien erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias von der Heide:

„Wie bereits in der Landtagsdebatte zur Corona-Lage in Schleswig-Holstein von Mittwoch will die neue Oppositionsführerin Serpil Midyatli kein kluges Pandemie-Management, sondern in erster Linie die schnelle Meldung. Anders ist die Forderung zum Vorziehen der Weihnachtsferien nicht zu erklären. Ralf Stegner hat mehr Verantwortungsbewusstsein in der Oppositionsrolle gezeigt.

Alle Wissenschaftler spiegeln uns, dass in der Schule ein kontrolliertes und geordnetes Setting besteht. Das wird auch durch die Testungen deutlich, die wir flächendeckend in allen Schulen durchführen. Im privaten Umfeld sind Ansteckungen wahrscheinlicher. Deshalb machen frühere Ferien keinen Sinn. Kinder und Jugendliche dürfen nicht die Ersten sein, die unter der Pandemie leiden. Offene Schulen bedeuten auch Bildungschancen. Die dürfen wir nicht verbauen. Daneben ist die Infektionslage in Schleswig-Holstein mit vielen anderen Bundesländern nicht vergleichbar. Schnellschüsse sind bei uns in Schleswig-Holstein nicht notwendig.“