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Schleswig-Holstein ist Vorreiter bei der Reduzierung der Krankenhauskosten – andere Länder müssen folgen!

Angesichts der Diskussion über eine Überkapazität bei Klinikbetten hat die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Ursula Sassen, auf die Vorreiterrolle des nördlichen Bundeslandes bei der Reduzierung von Krankenhauskosten hingewiesen. Diese finde ihren Ausdruck in den niedrigeren Basisfallwerten, welche in Schleswig-Holstein für die Vergütung von Krankenhausleistungen zu Grunde gelegt werden.

„Es ist an der Zeit, dass die anderen Bundesländer mit ihren zum Teil deutlich höheren Basisfallwerten dem Beispiel Schleswig-Holsteins folgen und ihre Kosten reduzieren. Wenn dazu in anderen Bundesländern der Abbau von Überkapazitäten notwendig ist, dann muss dieser erfolgen. Auch im Gesundheitswesen muss ein fairer Wettbewerb zwischen den Ländern erfolgen“, forderte Sassen.

Bereits 2005 habe sich der schleswig-holsteinische Landtag parteiübergreifend für einen bundeseinheitlichen Basisfallwert an den Krankenhäusern eingesetzt. Dieses Ziel habe die schwarz-gelbe Koalition mit Minister Dr. Heiner Garg weiter verfolgt. Im vergangenen Jahr sei endlich eine deutliche Verbesserung erreicht worden.

„Eine völlige Angleichung ist an jenen Bundesländern gescheitert, die von einem höheren Basisfallwert profitieren. Diese Bundesländer sind jetzt in der Pflicht, ihre Kosten weiter zu reduzieren“, so Sassen abschließend.

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