| Nr. 173/12
Torsten Albig`s nächster Aussetzer wertet die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer ab!
„Mit jeder Veranstaltung, an der SPD-Spitzenkandidat Torsten Albig teilnimmt, wird seine Unkenntnis deutlicher. Auch bei der gestrigen Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten der anderen Parteien lag er mit seiner einzigen wirklich konkreten Aussage zu Schleswig-Holstein wieder meilenweit daneben“, erklärte Heike Franzen heute (30. März 2012) zum Auftritt des Kieler Oberbürgermeisters bei der Veranstaltung zum „Zukunftspakt Hochschulen“ in der Kieler Kunsthalle.
Dort hatte Albig behauptet, Schleswig-Holstein liege bei allen Bildungsindikatoren im unteren Drittel.
„Das ist wieder einmal schlicht falsch. Ein einfacher Blick in die PISA-Ergebnisse hätte geholfen. Beispielsweise liegen unsere Gymnasien sogar im oberen Drittel, in Mathematik ist es Platz drei“, erklärte Franzen in Kiel. Besonders ärgere sie, dass Albig mit seinem ständigen pauschalen Schlechtreden auch die Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer in Schleswig-Holstein abwerte.
„Diese haben zumindest verdient, dass ein Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten sich ernsthaft mit den Ergebnissen ihrer Arbeit auseinander setzt. Dazu gehört auch, sich in die Fakten einzuarbeiten, bevor man die Leistung einer ganzen Berufsgruppe abwertet“, erklärte Franzen.
Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel