Industriepolitik | | Nr. 114/17
Umsatzrückgang geht auf das industriepolitische Versagen der Regierungspolitik zurück
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Johannes Callsen, wirft der Landesregierung vor, der Industriepolitik im Land massiv geschadet zu haben. Anlass sind die heute (9. März 2017) veröffentlichten Zahlen des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein.
„Die gesunkenen Umsätze gehen auf das Konto der rot-grünen Landesregierung. Ministerpräsident Albig hat sich in den letzten fünf Jahren überhaupt nicht um die Industriepolitik im Land gekümmert und ihr mit seinem Nichtstun schweren Schaden zugefügt. Die Zahlen des Statistikamtes sind dafür der neueste Beweis und zudem die Quittung für das industriepolitische Versagen der Regierungspolitik“, so Callsen.
Am schwersten leide darunter der Maschinenbau mit einem Rückgang von 10 Prozent. Vor diesem Hintergrund sei der Industriepolitische Kongress, der in der nächsten Woche in Kiel stattfinden soll, eine reine Farce.
„Wieder einmal will die Albig-Regierung mit tollen Fotos und Häppchen über ihr Versagen hinwegtäuschen. Angesichts der dramatischen Industriezahlen für das vergangene Jahr wird ihr das aber nicht gelingen. Wir brauchen keine Show-Veranstaltungen, sondern eine wirkliche Perspektive für den Industriestandort“, konstatierte Callsen.
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Max Schmachtenberg
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