Ursula Sassen und Anita Klahn zur heutigen Pressemitteilung (31.Mai 2011) der SPD-Landtagsabgeordneten Heinemann und Baasch
Angesichts der ernsten Situation durch den so genannten EHEC-Erreger und der großen Belastung für alle Beteiligten ist die Pressemitteilung der SPD-Kollegen Bernd Heinemann und Wolfgang Baasch unverschämt.
Auf Antrag der Regierungsfraktionen hat Sozialminister Dr. Heiner Garg sowohl im Landtag als auch im Sozialausschuss während der Plenartagung ausführlich über den aktuellen Stand und den Umgang mit der Problematik berichtet. Sozial -und Umweltministerium informieren in enger Abstimmung täglich über die Medien die Bevölkerung. Es werden alle möglichen Maßnahmen ergriffen, den Betroffenen bestmögliche medizinische Versorgung zukommen zu lassen und sowohl der Ursache als auch dem Verbreitungsweg auf die Spur zu kommen.
„Kooperationen im ganzen Land und darüber hinaus und mit allen Beteiligten sind längst eine Selbstverständlichkeit. Sie bedürfen nicht erst der Aufforderung der SPD“, so Ursula Sassen.
„Dieses Thema ist nicht geeignet für parteipolitische Selbstdarstellung einzelner Abgeordneter. Gesundheits- und Umweltministerium arbeiten Hand in Hand. Gesundheits- und Verbraucherschutz stehen im Vordergrund“, so Anita Klahn.
Die KVSH bereitet derzeit eine Kapazitätsaufstockung der KV-Anlaufpraxen vor, dazu leisten andere Bundesländer umfängliche Unterstützung.
„Wir appellieren an das Verantwortungsbewusstsein aller, hier nicht die Angst der Bevölkerung zu schüren. Unser Dank gebührt den Kliniken und deren Mitarbeitern, die sich der großen Herausforderung stellen. Hier nimmt das UKSH als Maximalversorger eine herausragende Position ein. Abschließend steht fest: Wer von mangelhaftem Krisenmanagement redet, hat nichts begriffen“, so die beiden Politikerinnen.
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Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel
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