| Nr. 159/13

Verkehrsregeln gelten auch für Radfahrer

Die polizeipolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Astrid Damerow, hat sich heute (15. März 2013) erfreut über den weiteren Rückgang der Zahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr gezeigt.

Jeder Verletzte und Tote ist zuviel, aber es ist ermutigend, dass die Zahl im Jahr 2012 gesunken ist. Dies darf aber nicht dazu führen, dass die Bemühungen um eine Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit zurückgefahren werden. Erfreulich ist auch, dass die Statistik einen deutlichen Rückgang bei alkoholbedingten Unfällen ausweist. An dieser Stelle bleibt konsequente Aufklärungsarbeit ebenso zentral, wie bei dem Problem von Drogenkonsum am Steuer. Viele unterschätzen hier nach wie vor die Gefahren, sagte Damerow in Kiel.

Besorgt zeigte sich Damerow allerdings darüber, dass bei den Unfällen mit Radfahrern ein erheblicher Anteil auf Verkehrsverstößen eben dieser beruhten. Radfahrer seien bei Unfällen stark verletzungsgefährdet. Hier müsse verstärkt Aufklärungsarbeit geleistet werden, um Radfahrer zu regelgerechtem Fahren zu veranlassen.

An dieser Stelle muss überlegt werden, ob auch die Kontrollen von Radfahrern im Straßenverkehr verschärft werden können. Wichtig ist, dass Radfahrern klar ist, dass Verkehrsregeln auch für sie verbindlich sind und die Einhaltung auch in ihrem eigenen Interesse liegt, so Damerow abschließend.

Sie haben Fragen zu diesem Artikel? Sprechen Sie uns an:

Pressesprecher
Max Schmachtenberg
Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel
Telefon: 0431/988-1440

http://www.cdu.ltsh.de

Pressemitteilungen filtern