| Nr. 255/2009

Zentrale Abschlussprüfungen haben sich bewährt

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Susanne Herold, hat den positiven Verlauf der zentralen Abschlussprüfungen begrüßt. Gleichzeitig sprach sich die Bildungsexpertin dafür aus, die Lehrer mehr als bisher von Prüfungsbürokratie zu entlasten. Ferner appellierte Herold an das Ministerium, die vom Parlament zur Verfügung gestellten Planstellen zügig zu besetzen.

„Die zentralen Abschlussprüfungen sichern die Vergleichbarkeit der Prüfungsergebnisse. Sie sind ein wichtiges Instrument der Leistungskontrolle. Mit ihrer Realisierung wurde eine weitere bildungspolitische Forderung aus dem Regierungsprogramm der CDU umgesetzt“, erklärte Herold in Kiel.

Sie begrüßte die Ankündigung der Bildungsministerin, unter anderem die Abnahme von Realschulprüfungen an Gymnasien einer kritischen Prüfung zu unterziehen: „Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass dies wenig Sinn macht. Hier könnten die Lehrer wirklich von unnötiger Bürokratie entlastet werden“, so Herold.

Weiterhin appellierte die Bildungsexpertin an das Bildungsministerium, um jeden Lehramtsabsolventen zu kämpfen: „Wir haben trotz der schwierigen Haushaltslage zusätzliche Lehrerstellen zur Verfügung gestellt, um die Schulreform zum Erfolg zu führen. Gerade an den Gymnasien werden die Lehrer dringend benötigt. Da muss alles getan werden, um unsere Lehramtsabsolventen hier im Land zu halten“, so Herold.

Ihrer Ansicht nach reiche es nicht aus, allen Referendaren der Gymnasiallaufbahn ein Einstellungsangebot zu unterbreiten: „Schleswig-Holstein sollte gerade bei den dringend benötigten Fächern jedem Referendar eine dauerhafte Stelle anbieten“, erklärte Herold abschließend.

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