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zu TOP 34: Diese Landesregierung treibt einen Keil in die schleswig-holsteinischen Klassenzimmer
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen,
hat in ihrem heutigen Redebeitrag (24. April 2013) die Bildungsministerin aufgefordert, die von ihr selbst als demütigend bezeichnete Besoldungssituation an den Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein zu beenden:
„Die Ministerin ist nun seit fast einem Jahr oberste Dienstherrin der Lehrerinnen und Lehrer des Landes und hätte also genug Zeit gehabt, die von ihr selbst bezeichnete demütigende Situation der Lehrerbesoldung zu beenden. Davon ist bislang leider nichts zu erkennen. Wir gehen also davon aus, dass alles so bleibt wie es ist. Stattdessen verweigert diese Landesregierung die Übernahme des Tarifabschlusses auf die verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer. Sie will auf deren Kosten Zwerg-Oberstufen einzurichten, für die es keinen Bedarf gibt, und bevorzugt gleichzeitig die angestellten Lehrkräfte. Damit treibt diese Landesregierung einen Keil in die schleswig-holsteinischen Klassenzimmer. Deutlicher kann sie nicht klar machen, wie wenig ihr unsere verbeamteten Lehrerinnen und Lehrer wert sind. Die Ministerin muss jetzt Ross und Reiter benennen und sagen, wann diese beiden loslaufen sollen. Nur deftige Worte der Ministerin helfen uns nicht weiter“, erklärte Franzen.
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Max Schmachtenberg
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