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zu TOP 39: Ein Bildungsstaatsvertrag ist die beste Möglichkeit, um eine bundesländerübergreifende Verbindlichkeit im Schulsystem zu erreichen
Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen, hat in ihrem heutigen Redebeitrag (24. April 2013) dafür geworben, der Initiative der Länder Bayern, Niedersachsen und Sachsen für einen Bildungsstaatsvertrag beizutreten:
„Ein Bildungsstaatsvertrag ist die beste Möglichkeit, um eine bundesländerübergreifende Verbindlichkeit im Schulsystem zu erreichen. Wir wollen, dass die in der Kultusministerkonferenz verabschiedeten Bildungsstandards in allen Bundesländern verbindlich in die Lehrpläne aufgenommen werden. Darüber hinaus sollen in Anlehnung an diese Standards länderspezifische und –übergreifende Vergleichsarbeiten durchgeführt werden“, so Franzen.
Das Ziel der CDU-Landtagsfraktion sei eine Verbesserung der Unterrichtsqualität an allen unseren Schulen. Dafür müssten in einem zweiten Schritt Leistungsstandards auch für die anderen Bildungsabschlüsse entwickelt werden.
Die Bundesländer seien vor allem im Bildungsbereich aufgefordert enger zu kooperieren, um Gemeinsamkeiten zu entwickeln und Vergleichbarkeit zu schaffen. „Dafür ist eine inhaltliche und strategische Abstimmung untereinander erforderlich, denn alle eint das gemeinsame Ziel: die möglichst beste Bildung für unsere Kinder“, so Franzen abschließend.
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Max Schmachtenberg
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