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zu TOP 39: CDU will Planungssicherheit für kleine Grundschulstandorte

Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen, hat in ihrem heutigen Redebeitrag (21. März 2013) gefordert, kleine Grundschulstandorte in ihrer Existenz zu stärken:

„Die CDU will Planungssicherheit für kleine Grundschulstandorte. Schulträger sollen einen größeren Einfluss bei Entscheidungen über Grundschulstandorte haben und mit einer Karenzzeit von zwei Jahren wollen wir den Außenstellen eine Übergangszeit gewähren. So soll den Schulen im Fall einer drohenden Schließung Zeit gegeben werden, tragfähige Konzepte zu entwickeln. Die Ministerin und der Ministerpräsident haben den Eltern und Schulen in den vergangenen Monaten alles Mögliche versprochen.

Kostenneutrale Konzepte sollten Außenstellen retten oder auch ein Moratorium wurde versprochen. Der Antrag der Regierungsfraktionen macht klar: Nichts davon kommt! Das waren nur leere Worte, um die Eltern wieder zu beruhigen und eine gute Figur im Fernsehen abzugeben. Jetzt wird das Problem auf 2014 und auf die EU verlagert, die das mit Förderprogrammen finanzieren soll. Bleibt die Frage, ob die Landesregierung schon im „Dialog“ mit der EU ist. Für Zwerg-Oberstufen ist Geld da, für den Bestand kleiner Grundschulen nicht“ erklärte Franzen.

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